Neben dem Studium mit einem Online-Shop selbständig machen? So funktioniert es!

Studieren und nebenbei für den Lebensunterhalt arbeiten, das ist nicht immer gut unter einen Hut zu bekommen. Da kann ein neben dem Studium betriebener Webstore eine durchaus sinnvolle alternative Einnahmequelle sein. Damit das aber von Anfang an ordentlich funktioniert, gilt es einige wichtige Aspekte zu beachten.

 

Studium und Job vereinbaren: Gar nicht so einfach!

 

Das Studentenleben ist gar nicht so leicht und vergnüglich, wie sich das viele Menschen immer gerne ausmalen. Neben dem üppigen Lernstoff pro Semester sind viele Studenten auch dazu gezwungen, sich Ihren Lebensunterhalt durch eine zusätzliche berufliche Tätigkeit zu finanzieren. Die Zeiten für Universität und Job können dabei natürlich immer wieder kräftig kollidieren. Wer ein gutes Geschäftskonzept zur Hand hat, sollte vielleicht über die Eröffnung eines eigenen Online-Shops nachdenken. Der zeitliche Vorteil liegt klar auf der Hand: An den eigenen Seiten kann man schließlich arbeiten, wann man möchte, auch nachts und an den Wochenenden.

 

Erste Schritte in eine Online-Selbständigkeit

 

Natürlich ist nicht jeder von uns zur Führung eines eigenen Internet-Geschäfts geboren. Es braucht schon eine wirklich gute Idee, bevor man sich mit diesen Wagnis näher beschäftigt. Möglichkeiten für einen erfolgreichen Online-Store gibt es allerdings genug. Vom auf einen bestimmten Modestil bezogenen Second-Hand-Shop, über Handmade-Stores, bis hin zu vielfältigen Dienstleistungsangeboten ist schließlich alles im Netz zu finden.

 

Wer sich ein Herz gefasst hat und mit einem spannenden Konzept den Schritt in die Selbständigkeit wagen möchte, sollte sich zunächst einen Gewerbeschein von der Stadt, in der er lebt, ausstellen lassen. Das Finanzamt erhält im Anschluss automatisch eine Information über das neue Gewerbe und schickt dem Jungunternehmer daraufhin einen Fragebogen zum geschätzten Jahresumsatz zu. Hier empfiehlt es sich, nicht gleich zu groß zu kalkulieren und, je nach dem kalkulierten Umsatz, eventuell auch erst einmal die sogenannte Kleinunternehmerregelung (Rechnungen werden dann ohne Mehrwertsteuer ausgestellt) in Anspruch zu nehmen.

 

Mit dem Gewerbeschein in der Tasche kann der Internet-Shop eingerichtet und dann aktiv geschaltet werden. Verschiedene Internetplattformen bieten komplette e-Shop-Lösungen an, mit denen ein Internetneuling seine ersten gewerblichen Online-Schritte ohne eigene technische Kenntnisse wagen kann. Wer seinem Internetshop von Anfang einen einen professionellen Anstrich verleihen möchte, sollte aber auf jeden Fall eine eigene Domain registrieren lassen.

 

Tipp: Mit einem guten Namen für sich werben!

 

Die Domain ist die Internetadresse eines Online-Shops und stellt eines der wichtigsten Aushängeschilder einer Online-Firma dar. Aus diesem Grund sollte die Firmenbezeichnung auch mit viel Sorgfalt ausgewählt werden. Sie muss einen hohen Wiedererkennungswert besitzen, sollte aber auch über einen direkten Bezug zu den Shop-Produkten besitzen. Bei der Online-Registrierung einer Domain wird selbstverständlich auch geprüft, ob der gewünschte Name noch frei ist. Sollte dieser bereits vergeben ist, werden in der Regel direkt einige aussagekräftige alternative Schreibweisen angeboten. Möglichst nicht zu lange mit der Domainregistrierung zögern, denn auch die Konkurrenz schläft nicht und gute Namen sind oft besonders schnell registriert. Mit dem eigenen Domainnamen und einer hochwertigen Seite im Rücken steht dann einer erfolgversprechenden Online-Selbständigkeit neben dem Studium nichts mehr im Wege!

Kristof ist einer der Gründer von Campus Compass. Er hat in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und ist dann für seinen Master nach München gewechselt.

Kristof ist einer der Gründer von Campus Compass. Er hat in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und ist dann für seinen Master nach München gewechselt.


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