Hi Studien- und Karriereberatungszentrum der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln,
Hey ich interessiere mich fur Jura ,jedoch kann ich mich zwischen Lehramt und Jura nicht entscheiden
Jura soll sehr schwer und zeitintensiv sein und Lehramt soll sehr stressig sein .
Welche Vorteile und Nachteile sind in den beiden Studiengängen?
Sehr geehrte Dame/ sehr geehrter Herr,
vielen Dank für Ihr Interesse an einem Studium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.
Unter http://www.studkbz.jura.uni-koeln.de/688.html können Sie sich schon einmal einen ersten groben Überblick über das juristische Studium an der Universität zu Köln verschaffen. Den von der Fakultät entworfenen Musterstundenplänen zu den einzelnen Semestern (http://www.studkbz.jura.uni-koeln.de/stundenplan.html) können Sie den ungefähren zeitlichen Rahmen entnehmen. Hinzu kommen eventuell zusätzliche Veranstaltungen/ Vorlesungen, Arbeitsgemeinschaften und das selbstständige Lernen und Vertiefen des Stoffs. Das Jurastudium ist grundsätzlich als Vollzeitstudium angelegt und demgemäß auch entsprechend zeitintensiv angelegt. Es besteht jedoch eine große Flexibilität hinsichtlich der individuellen Gestaltung des Studienablaufs, Anpassungen an den eigenen Lernfortschritt sind möglich. Bei individuellen Fragen zur Studienplanung steht Ihnen das Team des Studien- und Karriereberatungszentrums jederzeit gerne beratend zur Seite (http://www.studkbz.jura.uni-koeln.de/studbz.html).
Die Schwierigkeit des jeweiligen Studiums hängt natürlich in erster Linie von Ihrem persönlichen Verständnis, Ihrer Auffassungsgabe und von Ihrem eigenen Fleiß ab. Ob Ihnen das Jurastudium grundsätzlich liegt oder Sie genügend interessiert sind können Sie beispielsweise an einem offenen Tag unserer Fakultät erfahren. An diesen Tagen findet unter anderem ein erster Blick ins Gesetz, sowie eine erste gemeinsame Fallösung statt. Insgesamt erhalten Sie an diesem Tag einen Einblick in den typischen Alltag eines Jurastudenten. Die nächsten Termine sind am 02.11.2015 und am 11.01.2016. Alle wichtigen Informationen hierzu finden Sie unter http://www.studkbz.jura.uni-koeln.de/schuelerinfo.html.
Informationen rund um das Lehramtsstudium erhalten Sie unter http://zfl.uni-koeln.de/13133.html?&L=0 und unter http://www.hf.uni-koeln.de/.
Sollten sich weitere Fragen zum Jurastudium ergeben stehen wir Ihnen gerne telefonisch (+49 221 470-1732), per E-Mail (jura-studienberatung@uni-koeln.de) oder während unserer offenen Sprechstunde (Montag, Mittwoch, Freitag: 9:30 - 12:30 Uhr und Dienstag, Donnerstag: 14:00 - 16:30 Uhr) zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Studienwahl und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Kim Illing
--
Wissenschaftliche Hilfskraft Studien- und Karriereberatungszentrum der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln
Telefon: 02 21 / 4 70 - 17 32
Hallo ccu121428,
deine Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es kommt ganz darauf an welche Stärken und Schwächen du hast, was dir Spaß macht, wie du lernst, ob du gut mit Kindern arbeiten kannst, welche Art von Lehramt du studieren willst, etc..
Generell lässt sich sagen, dass Jura um einiges zeitintensiver und anstrengender ist. Aber auch Lehramt ist langwierig, da du auch dort (wie bei Jura auch) nach dem Studium noch zwei Jahre Referendariat machen musst. Schreib mir doch einfach noch etwas zu den Punkten oben, dann kann ich dir vielleicht etwas genauer antworten.
Liebe Grüsse
Hallo .
Danke für Die Antwort .
Ich würde DIE Fächer Sozialkunde und Ethik studieren Gymnasiallehrerinn.
Mit Kindern kann ich gut umgehen ,jedoch wollte ich nie Lehramt studieren ,kann es mir aber auch vorstellen Lehrerin zu werden .
Lehrerin haben es im späteren Leben leichter sagt man ,da ich auch einmal eine Famile gründen will . Als Jurist würde man kaum Zeit für die Famile haben ??Weiß nicht ob da wahres dabei ist
Es stimmt sicher, dass sich Beruf und Familie als Lehrerin leichter unter einen Hut bringen lassen. Allerdings gibt es auch im juristischen Bereich Möglichkeiten, eine erfolgreiche Karriere und ein intaktes Familienleben nebeneinander zu haben. Insbesondere als Beamtin (Richterin, Staatsanwältin) ist der Berufseinstieg nach einer Schwangerschaft genauso leicht, wie als verbeamtete Lehrerin.
Hi,
von Lehramt habe ich keine Ahnung, ich kann also nur für Jura sprechen.
Es stimmt, dass Jura eher schwer und sehr zeitintensiv ist. Das, was so viel Zeit kostet, sind nicht einmal die Vorlesungen, sondern das selbstständige lernen. Die Vorlesungen halten sich in Grenzen und sind nicht einmal täglich.
Man merkt schon das Andere Leute die einen Bachelor Studiengang absolvieren deutlich weniger Zeit investieren müssen. Auch die Vorbereitungsphase für das Examen
(normalerweise Ca 1 Jahr reines lernen) ist mit fünf lerntagen die Woche sehr anstrengend und man brauch insgesamt sehr viel Selbstdisziplin.
Nun genug schlechtes.
Auf der anderen Seite ist Jura ein unglaublich interessantes Fach und es gibt viele Möglichkeiten schon während des Studiums vertieft in Gebiete zu blicken, die einen besonders interessieren. Die vergleichsweise wenigen Vorlesungen lassen eine weitestgehend freie Zeitplanung zu, was für Aktivitäten außerhalb der Universität natürlich fördernd ist. Und schließlich das wichtigste, wenn dich Jura echt interessiert macht auch das anstrengendste lernen irgendwie Spaß.
Aus diesem Grund rate ich Leuten, die Jura studieren wollen weil sie nicht wissen was sonst oder weil sie Anwälte gut finden von einem Jura Studium ab. Wenn man nicht tatsächlich davon überzeugt ist, wird es einem extrem schwer fallen die Zeit und Motivation auf zu bringen, die für ein erfolgreiches Studium notwendig sind.
Gefällt dir Jura aber thematisch, interessieren dich rechtliche Fragestellungen und möchtest du deshalb unbedingt Jura studieren, dann nur zu.
Mir selbst macht Jura unglaublich Spaß und ich habe die Entscheidung nie bereut. In solchen Fällen überwiegen die positiven Aspekte die negativen und die erschließt sich ein sehr weites Gebiet mit zig Spezialisierungsmöglichkeiten und möchlichen Tätigkeitsgebieten. Juristen gibt es überall.
ich hoffe, ich könnte dir einen kleinen Überblick aus meiner sicht geben.
Wenn du noch Fragen hast oder irgendetwas genauer wissen möchtest nur zu, frag los!
LG
Hey dankee für die Infos
Ja mich interessiert Jura in der Schule hat mich eher Sozialkunde und das Arguemntieren interessiert ,dabei habe ich öfters das Grundgesetz zitiert ,
Ich trau mich nur nicht weil viele sagen man müsste den ganzen tag nur lernen null freizeit und famile gründen kann man als Frau auch vergessen .
Daher bin ich sehr ratlos ,weil man mit Jura nur am arbeiten wäre und Lehramt würd ich dann als Notlösung nehmen ,da es eher leichter und fur das spätere leben besser sein soll (Fach Sozialkunde ) Welche Voraussetungen braucht man furs Jura Studium und ich kenne auch viele ,die Jura studieren ,jedoch erst im 3 semster und die meinen Jura wäre gar nichtt so schlimm wie allle behauptennnn
Ja wenn es dich interessiert, dann spricht das ja schonmal dafür.
Da gibt es oft Horrorgeschichten, die so einfach nicht stimmen. Ich habe die ersten vier Semester an zwei Tagen die Woche jeweils 6 Stunden gearbeitet neben dem Studium. Das war absolut kein Problem. Seit dem fünften Semester arbeite ich nur noch einen Tag.
Wenn man von Anfang an am Ball bleibt und nicht nur kurz vor Klausuren lernt hält sich der Lernaufwand speziell in den ersten Jahren doch in Grenzen. Es ist schon was zu tun, aber so, dass du keine Freizeit mehr hast, das ist Quatsch. Ich hatte genug Freizeit und habe auch obwohl ich im Moment sehr viel zu tun habe immer noch Zeit für anderes. Und Samstag und Sonntsg waren für mich außerhalb von Klausurphasen und vor der Examensvorbereitung nahezu immer lernfrei. Also glaub mir, die Freizeit kommt da nicht zu kurz. Auch erwartet keiner, dass du während des Grundstudiums nach einer zweistündigen Vorlesung noch zig Stunden lernst am Nachmittag. Das habe ich auch nicht gemacht, und meine Noten waren/sind ganz anständig. Man muss richtig in konzentriert lernen, das bringt mehr als viel. Qualität statt Quantität. Was bringt es wenn ich fünf Stunden bei laufendem Fernseher lerne und dauernd auf mein Handy schaue. Da lege ich mein Handy weg, mache den Fernseher aus und lerne in einer Stunde deutlich mehr.
Auch während der Examensvorbereitung ist noch Zeit für anderes. Zwar dann weniger, aber man muss nur wissen, wie man es sich einteilt. Unterschied hier zu anderen Studiengängen ist halt, dass sämtliche Noten die du während dem Studium sammelst nicht in den Schnitt am Ende einfließen. Für deine Examensnote zählen nur die Examensklausueren am Ende des Studiums. Dementsprechend umfangreich sind die natürlich und dementsprechend hart auch die Vorbereitung. Man muss halt für diese fünft Klausuren den gesamten Stoff aus dem Studium vorbereiten. Das ist so der Zentrale Unterschied bei Studiengängen mit Staatsexamen. Das klingt immer etwas hart, ist es sicherlich auch, aber trotzdem machbar. Hat alles seine Vor und Nachteile.
Also trotz höherer Belastung hast du trotzdem noch Freizeit während des Studiums ;)
mit Familie gründen während des Studiums würde ich sagen, ist es bei nahezu allen Studiengängen schwer. Es gibt auch bei uns ein paar mit Kindern, es ist also machbar. Und wenn du dann mal als Jurist arbeitest kommt es halt drauf an wo du hin gehst.
Hast du die Noten und gehst in eine Großkanzlei dann verdienst du eine Haufen Geld, aber arbeitest dann halt im Schnitt 60 oder mehr Stunden die Woche, das weiß aber jeder, der sich darauf einlässt. Gehst du zum Staat oder in eine kleinere Kanzlei hast du natürlich familienfreundlichere Arbeitszeiten. Da kann man sich ganz gut an den eigenen Ansprüchen und Zielen orientieren.
Also alles in allem: lass dich nicht von irgendwelchen Horrorstories abschrecken. Häufig stammen die von Leuten, die selbst keine Ahnung haben. (Übrigens auch als Tipp im Studium; es gibt viele die reden, das sind aber dann oft Leute die keine Ahnung haben uns auch keine entsprechenden Noten schreiben)
Überlege es dir gut bevor du dich für das Jura Studium entscheidest. Wenn es aber deiner Meinung nach das richtige ist leg los und lass dir von keinem rein reden :) bleib von Anfang an am Ball und schaue, dass du auf dem laufenden Stand bist. Dann hast du neben dem Studium genug Zeit für anderes. Das Jurastudium erforder Selbstdisziplin und Zeitmanagement, eben weil man so wenig Vorlesungen hat und so viel selbst machen muss.
PS: Es ist übrigens auch überhaupt keine Schande nach zwei Semestern etwas anderes zu studieren. Deutlich besser als sich durch zu quälen obwohl es nichts für einen ist. Das machen viele so.
Hey danke für deine Antworten
in welchem Semster bist du denn ?
jA FAMILE möchte ich erst dannach , und ich möchte halt nicht nur durcharbeiten . :D
Hast mir jetzt mehr Mut gemacht . Danke :)
Wenn die Examen nicht so wichtug snd ,dann muss man ja nur bestehen quasi am anfang nur fur sich selber sind dann die noten ? :D
Ich bin inzwischen im siebten Semester. Ja wie gesagt, trotz viel Arbeit ist immer noch genug frei. Und in den ersten Semestern hast du, (so zumindest an der LMU, da unterscheiden sich die Unis) in den Semesterferien meist Hausarbeiten zu schreiben. Die nehmen aber nicht einmal die Hälfte der freien Monate ein, Urlaub ist also auch drin. (Und es schreibt ja auch keiner 7 Tage die Woche 24 Stunden)
Also das Examen selbst ist sehr sehr wichtig, weil sich alles danach richtet. Die Noten bis dahin aber, da hast du recht, reicht eigentlich, wenn man nur besteht. Außer für Praktika in guten Kanzleien oder Auslandssemester, Stipendien oder ähnliches, überall halt wo sie auch schon während des Studiums Noten von dir brauchen /sehen wollen. Und es ist auch für die eigene Motivation ganz gut wenn man nicht immer nur an der Schwelle zum durchfallen rum gurkt :)
Hallo,
da ich nunmal Jura studiert habe und das Lehramtsstudium nur vom Hörensagen kenne, kann ich nur über ersteres wirklich gut berichten. Richtig ist, dass Jura sehr zeitintensiv ist. Wenn du es "vernünftig" machen willst, kannst du es mit einem ganz normalen Vollzeit- Job vergleichen. Was ich so von Bekannten gehört habe, dass das bei Lehramt weitaus weniger der Fall. Insbesondere sollen die Semesterferien im engeren Wortsinne haben, also wirklich frei, was bei Jura nahezu undenkbar ist. Richtig ist auch, dass es sehr schwer werden kann. Das rührt weniger daher, als das die Materie so schwer verständlich ist, als dass du es einfach mit einer riesen Menge Material zu tun bekommst, die du- und das ist eine weitere Hürde- in weiten Teilen zum Ende des Studiums drauf haben solltest, da es nur die eine große Abschlussprüfung zum Ende des Studiums gibt und die kleinen Prüfungen am Ende eines jeweiligen Semesters quasi keine Rolle spielen. Dies ergibt sich halt aus dem alten Modell "Staatsexamen" was eben in Jura nach wie vor noch weit überwiegend vorherrscht. Das dürfte bei den Bachelor Fächern wie es bei allen Lehrämtlern vorherrscht, eben nicht der Fall sein, da es dort weit verschulter vorgeht. Auf der anderen Seite hat man dafür eben auch weniger Freiräume. Ein wichtige Punkt dürfte auch sein, dass du je nach Fächerwahl beim Lehramt die weitaus besseren Jobchancen hast und früher fertig bist.
Gruß
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