Hallo Anna,
das Gute an Kulturwirtschaft ist, dass du sehr viele verschiedene Jobs anstreben kannst. Wie du vlt schon weißt, kann man sich sein Studium individuell zusammenstellen und so nach seinen Interessen gehen. Danach bist du breit aufgestellt hinsichtlich Sprachen, Geisteswissenschaften und BWL. Da auch in der klassischen BWL immer mehr Wert auf interkulturelle Kompotenzen, Sprachen und die so viel zitierten soft skills gelegt wird, hast du in der Hinsicht schonmal einen Vorteil da du einfach mehr Sichtweisen kennengelernt hast als der "klassische BWler". Dies gilt jedoch nur für eher allgemeinere Jobpositionen, wenn du in die Finanzrichtung oder ins Rechnungswesen etc. willst, solltest du dies in Laufe deines Studiums berücksichtigen oder eben in einem Master vertifene. Ich kann dir nur zu empfehlen das Studium als Orientierung zu sehen, bei der du herausfinden kannst was dich interessiert und was dir liegt. Hier ein paar Bespiele, was Freunde von mir so machen.
Produktions bei einer Fernsehsendung, Vertrieb für ein FairTrade Unternehmen, Entwicklungshilfe, Ausweriges Amt, Werbeagentur.......
Wie du siehst verschlägt es einen in unterschiedliche Richtungen. Einige Freunde machen auch aufbauende Master (je nach dem, was sie im Bachelor belegt haben) in Geograpgie, Theologie, Friendens- und Konfliktforschung, Politikwissenschaften, BWL, Management und Marketing, Kulturwissenschaften.........die Liste kann ewig weiter geführt werden. Bewusst sollte dir nur sein, dass du in den Geisteswissenschaften weniger Basiswissen haben wirst, als Kommilitonen die das Fach "rein" studiert haben, aber wenn du deinen Lieblingsdisziplin gefunden hast, dann macht es im Normafall auch Spaß deine Lücken zu füllen.
Mein Tip also nochmal kompakt: einfach loslegen, du wirst dann schon merken was dir liegt und wo du arbeiten möchtest.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!
Liebe Grüße,
Vincent
