Hi Jörg,
Hey Lion,
wende dich dazu am besten mal an die Fachschaft der Fakultät www.fachschaft.org. Die nehmen am Verfahren teil und sind wahrscheinlich offener als die offiziellen Stellen.
Viele Grüße und einen geruhsamen Abend!
Jörg
Moin Lion,
sorry, da kann ich Dir leider auch nicht mehr sagen. Habe gerade nochmal geschaut, ob ich dazu noch Unterlagen von meiner Bewerbung damals habe, aber leider nicht.
Der Schlüssel ändert sich glaube ich auch jedes Jahr etwas, je nachdem wie viele Bewerber sich melden. Hattest Du Dich dieses Jahr schon mal beworben, um einfach zu schauen ob Du rein kommen würdest?
Beste Grüße
Moin Lion,
schade, dann hättest Du es ganz einfach live testen können. Den Studienplatz hättest Du ja dann jederzeit ablehnen können ;)
Dir viel Erfolg! :)
Beste Grüße
Hallo Lion,
leider weiß ich da selber nicht wirklich Bescheid. Falls du es nicht getan hast, könntest du dich hier mal umschauen, was von studierenden Wiwis betrieben wird, die einen auch beraten: http://www.fachschaft.org/ Ansonsten ist es sinnvoll, sich erstmal nicht irgendwo anderes einzuschreiben, da du natürlich Wartesemester bekommen kannst und das dir ja auch Bonuspunkte bringt. Was auch einige Wing-interessierte machen: Sie schreiben sich bei Technische Volkswirtschaftslehre ein und wechseln dann im Laufe des Studiums auf Wing, da sich bei tvwl fast 95% mit Wing überschneidet. Vom Letzteren habe ich aber noch weniger Ahnung, weshalb du dich da wieder an die Fachschaft wenden müsstest oder dich selbst noch mal informierst.
Hoff das hilft dir zumindest ein wenig
Hallo Lion,
Ich habe meinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen in Karlsruhe gemacht. War danach ein Jahr arbeitslos und mache zurzeit meinen Master in Wirtschaftswissenschaften in Ulm.
Spass Hat mir der Studiengang nicht gemacht, was weniger an den Vorlesungen und Inhalten lag, sondern mehr an Karlsruhe, den Leuten, das Sozialleben, der Organisation der Universität(kann auf die Punkte näher eingehen, wenn Interesse besteht). Ich kann Wirtschaftsingenieurswesen rein von der Berufsperspektive nicht empfehlen, da meiner Meinung nach zu wenig in die Tiefe gegangen wird und man nach dem Studium eher in der Beraterbranche seinen Platz bekommt, wenn man nicht einschlägige Praktika etc. vorweisen kann. Vorlesungen fand ich interessant stellenweise, da ich mich gerne für Vieles interessiere, aber stellenweise waren auch sehr viele Vorlesungen schlecht. Ich wurde zu manchen Bewerbungsgesprächen eingeladen, da das KIT renommiert ist und der Studiengang WING dort explizit auch. Habe dann die Stellen aber doch nicht bekommen, da ich zu wenig Wissen hatte(was kein Wunder ist, wenn der Studiengang so breit aufgestellt ist). Es gibt aber auch Leute(geschätzt 95% oder mehr), die direkt nach ihrem Bachelor auch den Master dort machen. Den Wenigen gefällts, aber sehr viele studieren weiter, weil sie bequemlich geworden sind und schon verstehen, wie das Ganze an der Universität speziell dort funktioniert. Die Wenigsten würden zugeben, dass sie an einer Uni sind, die nicht immer toll ist und das auch andere Unis ganz gut sind. Das KIT ist anstrengend, aber auch gut, aber nicht so gut, wie sie es alle gerne hätten. Das Arroganzlevel ist dort sehr hoch. Das wäre meine Einschätzung. Ist dir persönliche Entwicklung und kulturelles wichtig, dann würde ich dir Karlsruhe nicht empfehlen. Weißt du wo arbeiten willst, was du werden willst und hast ein klares Ziel, dann kann Karlsruhe für dich sehr hilfreich sein.
Hoffe das konnte dich irgendwie weiterbringen, ohne dass ich zu viel schreibe.
Gruß
Naja, dann fang ich mal einfach an :D Sollte ich etwas vergessen, fragst nochmal nach.
Vorlesungen und Inhalten: Die Inhalte sind interessant, einige Professoren sind sehr bemüht, aber es gibt auch Vorlesungen, wo Professoren, die eben öfters aus dem Ingenieursbereich vermehrt kommen, die keine Lust auf die Vorlesung haben, da sie Wirtschaftsingenieurwesen als "möchtegern-Manager" irgendwo abstempeln und die Studenten eh nicht wirklich was können und dort sind die Vorlesungen schlecht. BWL/VWL/Informatik Vorlesungen sind fast durchgehend gut gewesen, aber auch da kommt es drauf welcher Professor gerade dran ist, kann stark variieren.
Punkt 1: Sozialleben: Du wirst generell genug Zeit haben deine Zeit zu genießen und oft zu saufen. Was ich speziell damit meine, dass Karlsruhe halt das KIT als technische Universität hat. Das Bedeutet, dass Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Informatik, Bauingenieurwesen, Mathe sehr sehr präsent ist. Vermehrt wird das von Männern studiert und du kannst dich darauf einstellen, dass auf 1 Frau 3-4 Männer kommen an der gesamten Universität. Das ist eigentlich ein kleiner banaler Punkt der aber alles mitentscheidet. Du kannst dort in die Clubs mit einer reinen Jungsgruppe, was eigentlich ganz cool ist und findest auch definitiv genug Leute zum saufen. Der Negativpunkt ist, dass man die Frauenknappheit den Leuten stellenweise anmerkt. Du kannst selten mit einem Mädchen/Frau reden, was sich nicht angebaggert fühlt, Männer gehen teilweise weg um verkrampft zu baggern, Kommilitonen benehmen sich seltsam um bei Frauen zu punkten. Meine damalige Mitbewohnerin ist gar nicht mehr weg, weil sie es nicht leiden kann die ganze Zeit angebaggert zu werden (Honestly war sie nicht mal soo geil). Sprich von den wenigen Mädels, die dort schon studieren, sind sich die Mädchen auch dieser Tatsache bewusst, heißt: Ein Teil der Mädchen geht deshalb gar nicht mehr in Clubs---> Noch weniger Mädels sind in den Clubs/Bars, von denen eh schon wenig da sind und alles wird noch verkrampfter. Die Mädels die weggehen sind sich dessen bewusst und suchen dementsprechend die Creme de la Creme, wo hässliche Mädels schon ansprüche stellen. Jungs werden aggressiver, machen viel mehr auf Alpha-tierchen. Meine Erfahrung in Clubs ist, dass sich die Mädels von dir belästigt fühlen, dich ausnutzen wollen, dass du denen was zahlst und dass die Jungs eher aggressive, möchtegern Player sind. (Angemerkt hatte ich zu der Zeit eine Freundin von daheim, weshalb mich das ganze wenig gejuckt hat. Aber generell bin ich auch eher ein entspannter Typ der sich gern volllaufen lässt, weshalb so verkrampft in Clubs gar nicht meins war) Meine besten Freunde waren AUSNAHMSLOS alle vergeben, weil es einfach viel entspanntere Leute waren.
Punkt 2: du wirst mit ca. 700-1000 Wirtschaftsingenieurwesen Menschen anfangen. Ihr werdet die erste Woche erstmal hart saufen, damit ihr euch alle kennenlernt. Weil ihr so viele seid, wirst du zwangsweise zu 95% mit Leuten von Wirtschaftsingenieurwesen abhängen, wenn du nicht grad coole Mitbewohner in deine WG bekommst. Ich hatte in meinen 5 Jahren Karlsruhe 1 Maschinenbauer im Fitnessstudio kennengelernt der cool war und 1 aus der Informationswirtschaft, den ich aber über einen Kollegen kennen gelernt habe, mit denen ich auch ab und an abhänge (klar lernt man immer über andere Leute immer verschiedene Leute kennen, aber es kam nie dazu, dass man wirklich öfters was unternommen hat, da die Leute eher unter sich bleiben und ich bin eine sehr offene Person...) Im Vergleich dazu, hab ich jetzt in 5 Wochen Ulm 2 Mediziner, 2 Mathematiker, 1 Biologen, (wiwis natürlich auch, aber das ja normal), die cool sind, einfach weil hier die Leute offener sind und das hier nicht ganz darauf ausgelegt ist nur in seinem Studiengang irgendwie zu Connecten, weil die Studiengänge auch viel kleiner sind.
Punkt 3: Die "Artenvielfalt" der Persönlichkeiten ist kaum vorhanden. Wie du weißt hat WING einen relativ hohen NC. Du wirst sehr viel ambitionierte Persönlichkeiten kennen lernen, die reich/wohlhabend sind und stellenweise schon Einstiegsmöglichkeiten nachm Studium besitzen, weil die Eltern relativ hohe Tiere sind und die Eltern wohl oft ein Grund dafür sind, dass die das studieren und auch relativ fleißig sind. Professorenkinder, Kinder von jeglichen Managern, Kinder von selbstständigen. Was sehr präsent in den Köpfen der Wings und auch überwiegend bei den Maschinenbauer ist, ist das Geld. Es werden Gesprächsthemen über das Geld aufgebaut, über Entwicklung, bloß guten Lebenslauf dies das...sehr oft wirst du auch dezent unterbewusst mit dem Thema Geld, Karriere konfrontiert. Ich habe mich stellenweise ausgeschlossen gefühlt, weil ich halt einfach nicht das Geld habe um mitten im Semester 2 Wochen nach Mexico zu fliegen oder einen Kumpel in Singapur zu besuchen, weil der gerade ein Auslandssemester macht. Die Leute kaufen sich in Clubs Flaschen, obwohl die vllt nur 1-2 Mischen wollen. Das ist ein sehen und gesehen werden. Die Menschen kamen mir größtenteils so hart "charakterlos" vor. Die Leute sind stellenweise ohne Kanten, keine Hobbys, keine Interessen. "Fußball" ist da noch das einzige, was stellenweise die Leute verbindet und dass diese schon sehr viele Länder bereist haben, aber eine gewisse "Weisheit" oder "Intelligenz" hat mir persönlich bei vielen gefehlt. Nach dem ich 1 Jahr arbeitslos war, wurde mir erst richtig bewusst, wie sich alles um das Geld dreht und dir bewusst gemacht wird, dass du ohne Geld nix bist und das halte ich als Lebensideal für falsch...Das ist auch ein Hauptgrund, weshalb ich die Karlsruher Zeit als sehr belastend empfand. Kultur oder sowas interessiert viele Leute nicht, du wirst mit denen saufen, Fußball spielen/schauen und das ist dann auch oft schon alles. Vor allem herrscht dementsprechend eine Gesprächskultur, dass es jeder besser weiß und alles schon hatte und weiß. Clubs sind dementsprechend alle Mainstream/Charts ...ab und an Hiphop oder so house oder rock sind eher randerscheinungen und das bei knapp 300k Einwohner..
Natürlich sind nicht alle so und nicht alles ist so krass wie evtl. dargestellt, aber zu einem großen Teil stimmt das halt dann doch...Ich habe wohl meine 2 besten Freunde in Karlsruhe kennengelernt, das ist also auch möglich ;). Aber man sollte nicht nach Karlsruhe, wenn man vielleicht noch ein wenig Orientierung bräuchte oder eine coole Stadt zum feiern/spass haben will. Wenn man von der Karriere und alles überzeugt ist, dann kann man sich auf Karlsruhe verlassen, aber sollte nicht vergessen, für was und wen man das macht. Money/Karriere ist nicht alles auch wenn ich auch auf Karriere aus bin, aber man sollte zumindest sich selbst kennen und sich nicht vergessen, was ich bei vielen das Gefühl hatte...
Hoffe das hilft dir vielleicht ein wenig :)
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