Hi Esther,
Hallo Gabriela,
ich würde dir gerne etwas mehr über das Studium erzählen, aber deine Frage ist etwas unpräzise. Ich versuch's einfach mal und wenn du noch Fragen hast, schreib' mir einfach :)
Also im Bachelor-Studiengang werden dir grundsätzlich alls Basics vermittelt. Gegen Ende des Studiums konnten wir dann anfangen zwischen verschiedenen Schwerpunkten einige Seminare zu wählen (Arbeits- und Organisationspsychologie, Pädagogische Psychologie, Klinische Psychologie,...). Im Master (ich mache den Master im Schwerpunkt Klinische Psychologie) ist es dann anwendungsbezogener. Man hat weniger Vorlesungen und dafür Seminare in kleineren Gruppen. Wenn man Psychotherapeut werden möchte, muss man nach dem Studium noch eine Ausbildung machen. Aber generell kann man mit dem Studiumsabschluss auch in sehr vielen anderen Bereichen arbeiten (in Unternehmen und Beratungseinrichtungen zum Beispiel).
Vorteile:
- Viele Praktika (ich musste in fünf Jahren studium 4x6 Wochen Praktikum machen)
- Die Klausuren und Hausarbeiten können mit etwas Anstrengung eigentlich immer bestanden werden, mit etwas mehr Anstrengung auch mit gut/sehr gut
- viele interessante Inhalte, in Seminaren oftmals anwendungsorientiert und mit Praxisübungen
- nette und gemeinschaftlich orientierte Kommilitonen (natürlich nicht alle, aber ich glaube überdurchschnittlich viele!)
Nachteile:
- oftmals sind die Inhalte sehr theoretisch
- es muss viel auswendig gelernt werden
- Statistik (es begleitet dich das ganze Studium, aber es ist auf jeden Fall machbar!)
Alles was ich geschrieben habe bezieht sich natürlich auf meine Erfahrung an der Uni in Frankfurt! Ich weiß nicht, wie es woanders ist.
Liebe Grüße,
Clara
Hallo, Gabriela
Ich studiere zurzeit Psychologie im fünften Semester in Erlangen.
Erst einmal ist das Studium sehr wissenschaftlich (der Abschluss ist auch ein Bachelor bzw. Master of Science) angelegt. Man liest sehr viele Studien und führt auch eigene kleinere Studien durch (Feldforschungs- und Experimentalpraktika). Die Bachelor- und Masterarbeiten sind ebenfalls eigene Forschungsprojekte.
Für das Studium ist es sehr wichtig, gut Englisch zu können, da der weit überwiegende Teil der Studien, die man lesen muss, ausschließlich in englischer Sprache verfasst ist.
Ab jetzt beziehen sich meine Antworten auf das Studium in Erlangen, wobei andere Universitäten nicht allzu sehr davon abweichen dürften.
Ansonsten lernt man die Psychologie aus verschiedenen Blickwinkeln kennen, z.B. klinisch, differentiell, entwicklungspsychologisch, pädagogisch, aber auch aus biologischer Perspektive. Ein achtwöchiges Praktikum bei einem Psychologen (BSc, MSc, Diplom) gehört ebenfalls zum Bachelor.
Eine Spezialisierung erfolgt erst im Master, dazu kann ich aber nicht so viel sagen.
Wenn du mit dem Gedanken spielst, Psychotherapeutin zu werden: Die Therapeutenausbildung schließt an das Masterstudium an und umfasst in der Regel 3-5 Jahre.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen :)
Liebe Grüße
Johanna
Hallo Gabriela,
ich weiß nicht ob du mit deiner Überschrift (Kinderpsychologie) den Schwerpunkt meinst? Man kann sich nämlich nur irgendwann (meist im Master) im Sinne von Seminaren ein wenig spezialisieren. Mit Kinder- und Jugendpsychotherapie habe ich jedoch kaum Erfahrung, da es mich nicht interessiert hat.
Ansonsten ist das glaube ich ein wenig schwierig, dir Vor- und Nachteile des Studiums zu nennen, da diese sehr subjektiv sind. Was ich als Vorteil sehe, kannst du schon wieder als Nachteil empfinden. Ich würde dir eher raten Erfahrungsberichte durchzulesen und dir daher eine Meinung zu bilden. Zusammengefasst würde ich sagen, dass man sich darauf einstellen muss, dass vor allem der Bachelor größtenteils theoretische Hintergründe beinhaltet und man keineswegs Behandlungsmöglichkeiten von Störungen erlernt oder sich ausprobieren kann. Das heißt sehr viel Statistik (Vorlesungen, Seminare, Tutorien, Forschungsarbeiten), sowie Biologie, Wahrnehmungsmodelle etc. Es kommen viele wissenschaftliche Texte, wissenschaftliches Arbeiten und Theorie auf einen zu.
Das praktische lernt man zu einem kleinen Teil im Master, aber größtenteils in Praktika oder in der späteren Ausbildung. Wenn man im klinischen Bereich arbeiten möchte, egal ob mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen, muss man eine psychotherapeutische Ausbildung absolvieren (3-5 Jahre, hohe Kosten). Das sollte man auch im Blick haben wenn man sich den BEreich überlegt.
Vorteile sind natürlich Aspekte wie Arbeitsplatzsicherheit, interessantes Berufsfeld und viele Möglichkeiten für den Beruf (Klinischer, wirtschaftlicher etc. Bereich). Es ist anstrengend, viel zu lernen und oft muss man sich durchbeißen. Vorher gut überlegen, ob man den langen Weg mit der Ausbildung auf sich nehmen möchte. Ich finde den Beruf toll, habe im studium oft geflucht, aber bin froh, dass ich es geschafft habe.
Viele Grüße
Laura
Hallo Gabriela,
das ist etwas weit und umfassend; was konkret möchtest du denn wissen?
Vorteil-Beispiel: Sehr unterschiedliche Felder und Breitgefächert
Nachteil: Für manche: Statistik; Biologische Psychologie, Methodenlehre
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