Hi Sebastian,
Hi Madi,
also ich habe meinen Bachelor in WiPsy an der HS Fresenius in München gemacht.
Natürlich kann ich dir nur einen subjektiven Eindruck über dieses Studium liefern, da es natürlich von jedem anders empfunden wird. Ich persönlich fand die meißten Veranstaltungen sehr spannend (vor allem alles was mit Sozialpsychologie zu tun hatte).
Natürlich muss man natürlich bedenken, dass die Hochschulen (vor allem die privaten), welche Wirtschaftspsychologie anbieten, alle Tricks des Marketings/Werbens kennen und somit die Broschüren/ Internetauftritte/ Messeauftritte sehr geschickt gestaltet sind, um so viele Studenten (Kunden) wie möglich zu generieren.
Das Schöne an Wipsy ist, dass man sehr viele verschiedene Richtungen hat, die man einschlagen kann (Perso/Marketing/ Beratung/ Werbung etc.).
Was staatliche Einrichtungen angeht ist der NC meißtens sehr hoch und admit schwer zu erreichen. Ich habe mich an der LMU für den Master in WIPsy beworben und wurde unter anderem abgelehnt, weil mein BA Abschluss mit 2,1 zu schlecht war.
Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte.
Beste Grüße
Basti
Hi Basti,
zunächst mal vielen Dank für Deine schnelle und informative Antwort. :-)
Darf ich fragen, wie Du Dir Dein Studium an einer privaten Hochschule finanzierst? Wirst Du durch ein Stipendium unterstützt oder hast Du das Geld einfach von Zuhause aus?
Das Studieren an einer Privaten würde mich natürlich auch sehr reizen, weil nicht ganz so "knackiger" NC, meist interessantere Städte usw.
Danke nochmal,
Madi
Liebe Madi,
ich gehe jetzt mal von einer Hochschule in BaWü aus. Wir haben keinen NC, das ist womöglich schonmal ein wichtiges Kriterium. An der SRH Hochschule Heidelberg kann ich das Studium nur wärmstens empfehlen und ich würde es immer wieder belegen. WiPsy ist eine tolle Schnittmenge vieler aktueller Arbeitsbereiche, welche das Studium auf eine anwendungsorientierte Art und Weise verbindet. Daher, solltest Du Dich für Menschen im wirtschaftlichen Kontext interessieren, ist es in jedem Fall eine Überlegung wert. Jedoch auch zu den Auswahlverfahren sei Konzentration mitgebracht: Diese sind häufig nicht einfach, da gerade erhebliche Bewerbermengen die Hochschule dazu auffordern eine gezielte, qualitative Studierendenauswahl zu betreiben.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen!
BG Markus
Hi Markus,
danke für Deine schnelle Antwort :-)
Darf ich fragen, wie Du Dir Dein Studium an einer privaten HS finanziert hast?
Muss man außerdem an jeder,- oder den meisten Hochschulen einen solchen Auswahltest durchführen?
Und kannst Du mir hierfür vielleicht noch einen gutes Buch/ Internetseite nennen, um sich darauf vorzubereiten?
Danke nochmal,
Madi
Hallo Madi,
mein Studium habe ich mir mit BAföG, einem KfW-Kredit und mehreren Nebenjobs finanziert. Die Auswahltests sind tatsächlich im Moment stark im Kommen und ich würde behaupten, dass die meisten Hochschule diese mittlerweile durchführen. Wahrscheinlich unterscheiden sie sich von Komplexität und Untersuchungsgegenstand jedoch, weshalb es auch keine Möglichkeit gibt, sich pauschal für "Auswahltests" vorzubereiten. Wenn Du also weißt, dass ein Rechtschreib- und Englischtest durchgeführt wird, würde ich mich eben darauf vorbereiten. Dies musst Du jedoch in Bezug zu jeder Hochschule selbst in Erfahrung bringen, Prof. Dr. Google wird Dir dabei sicher eine Hilfe sein... ;-)
Viel Erfolg!
BG Markus
Hallo Madeleine,
im Wirtschaftspsychologie-Studium werden viele Themen behandelt, zB Personalpsychologie, Organisationspsychologie, Marktpsychologie um nur die großen Bereiche zu nennen. Mit dem Wissen kannst du dann in verschiedenste Bereiche: Du kannst in die Personalabteilung (Bereiche Personalauswahl, -bewertung oder -entwicklung, sowohl operativ als auch strategisch), in Unternehmensberatungen, als selbstständiger Trainer/Coach, ins Marketing, in die Marktforschung, in Ergonomie-Bereiche, um auch hier wieder nur die großen Bereiche zu nennen. Es ist also sehr vielfältig, das Studium an der LMU im Master fand ich sehr praxisnah und hat mir Spaß gemacht, ich würds wieder machen (auch wenn ich letztendlich erstmal an der Uni zum Forschen geblieben bin). Ich weiß natürlich nicht wie es bei anderen Unis ist. Prinzipiell musst du aber fast überall erstmal Psychologie im Bachelor studieren, um Wirtschaftspsychologie im Master machen zu können, zumindest wenn du an eine Uni willst. An einer Fachhochschule sieht inhaltlich soweit ich weiß alles ein bisschen anders aus, da brauchst du dann soweit ich weiß auch keinen Psychologie-Bachelor.
Für die Zulassung zum Wirtschaftspsychologie-Master an der LMU zählt auch Praxiserfahrung in psychologischen Bereichen zur Bewerbung. Für den Psychologie-Bachelor zählt nur der NC.
Viele Grüße,
Caroline
Hallo Caroline,
vielen Dank für Deine Nachricht, sie hat mir wirklich sehr weitergeholfen.
Mir ist der wirtschaftliche Teil insofern wichtig, da ich für 5 Jahre freigestellt bin per Wiedereinstellvertrag von der AUDI AG (habe dort meine Ausbildungzur Industriekauffrau).
Deswegen dachte ich, es wäre sinnvoller, neben dem für mich sehr interessanten Psychologischen Teil auch eben den wirtschaftlichen Aspekt mit zu studieren. Da ich mir durchaus vorstellen kann im Anschluss wieder zurück zur Audi bzw in die Wirtschaft zu gehen. Denn der Bereich Personalauswahl/ Coaching etc. interessiert mich aktuell doch sehr.
Da ich zeitlich begrenzt bin, wird es mir für einen Master während dieser Freistellungszeit nicht ausreichen. Außer ich entscheide mich dafür, vollständig bei Audi zu kündigen, damit ich das eben noch dranhängen kann. Das werde ich dann aber "spontan" sehen müssen.
Meinst Du es würde dann Sinn machen, direkt an einer FH Wipsy zu studieren- oder findest Du, dass der Bacherlor in Psycholgie durch die Wahlfächer ähnlich und die bessere Wahl ist?
Vielen lieben Dank nochmal,
Madi
Hi,
ich kann leider keinen Vergleich anstellen, weil ich nicht an der FH war. Angeblich ist die Ausbildung an der FH nicht so gut wie an der Uni (Hörensagen), und dementsprechend der FH-Abschluss auch nicht so stark wertgeschätzt wie ein Uni B.Sc. (auch Hörensagen). Mit dem FH-Abschluss bekommst du dann auch nur sehr schwer einen Master-Uni-Platz (die Unis setzen meist einen Uni-B.Sc. voraus), d.h. das ließe dir weniger Spielraum, wenn du dich dann doch entscheiden solltest an der Uni studieren zu wollen. Dementsprechend klingt der Bachelor nach einer besseren Wahl von der Qualifikation her (und er ist auf vielen anderen Ebenen auch super spannend und öffnet dir sehr viel Tore) - allerdings höre ich auch immer wieder, dass es Bachelor-Psychologen eher schwer haben mit der Jobsuche (weil oft dann doch ein Master gewünscht wird), aber wenn du bei Audi den Job quasi schon hättest, dann wäre das eine Option (und bei der FH hättest du ja auch erstmal "nur" einen Bachelor). Das sind aber jetzt alles Spekulationen. Ich war schon recht zufrieden mit den Wirtschaftspsychologie-Vertiefungen im Bachelor, das gilt jetzt allerdings wieder nur für die LMU (denn nur dort habe ich Erfahrungen machen können) :)
Viele Grüße,
Caroline
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