Hi Stephan,
Hey Lena,
prinzipiell hängt der Aufbau und die Wahl der Schwerpunkte natürlich stark davon ab, wo und was genau du studierst.
Die Auswahl der Möglichkeiten ist da Fluch und Segen zugleich ;-)
Ich hatte mich damals für das Wirtschaftsinformatik-Studium an der DHWB Karlsruhe entschieden.
Freiheiten bei der Wahl von Schwerpunkten gab es da überhaupt nicht - alles war komplett von Anfang bis Ende vorgeplant und nicht beeinflussbar.
Inhaltlich was es eine Mischung zwischen BWL, IT-Grundlagen und eben Programmieren.
Im Prinzip musst du wirklich noch nicht programmiert haben (hatte ich im Prinzip auch nicht).
WIr hatten einige Leute, die eigentlich komplett ohne Vorkenntnisse ins Studium gestartet sind und trotzdem sehr gut zurecht kamen.
Bei uns war es definitiv so, dass die Programmier-Vorlesung bei Null und ohne Erwartung von Vorkenntnissen gestartet ist.
Die Entscheidung was genau und wo du das machen willst, ist meiner Meinung nach beim Grundstudium auch nur bedingt wichtig.
Wir hatten bei uns teilweise Leute aus Programmier-Unternehmen und andere (wie ich) haben in der Praxis eigentlich nie eine Zeile programmiert, sondern waren im Bereich der Administration oder der Beratung tätig.
Du kannst dir ja mal überlegen, was genau dich im Bereich Informatik interessiert und ob es auch noch andere Sachen gibt, die dich reizen würden - Programmieren ist ja nur ein Teil davon.
Mittlerweile gibt es ziemliche viele Kombinationen aus Informatik und anderen Fachrichtungen (Medizininformatik, Digitale Medien und Spiele, ...), die unter Umständen für dich passen könnten.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und du kannst dich gerne auch nochmal melden, wenn du noch irgendwas wissen möchtest ;)
Beste Grüße
Stephan
Ich habe vorhin geantwortet ledier ist die Nachricht verloren gegangen ich schreibe dir dann nochmal :)
Also grob zum Aufbau:
Die ersten beiden Semester sind stark Mathe-lastig. Wenn du große Probleme in der Schule hattest, könnte es in der Uni dann schnell problematisch werden. Ich war zwar auch kein Musterschüler, hatte mit Mathe aber auch kein Kriegsstand ausgerufen. Ich hatte sehr lange auch meine Probleme mit Mathe und habe eine der Prüfungen erst in der mündlichen geschafft. Deshalb mein Tipp: nicht verzagen sondern üben, üben üben. Mathe lässt dich zwar nichmehr in Ruhe weil es immer wieder kommt, wird aber verständlicher nach den ersten beiden Semestern. Was die Wahlfächer(Schwerpunktthemen) angeht, so variiert das von Uni zu Uni. Grob gesagt: Du kannst eigentlich machen was du willst. Wenn du dich mehr für Technische Informatik interresierst, also Aufbau eines Rechners, Robotik usw. so gibt es viele Angebote (aufs KIT bezogen, bei den anderen Unis weiß ich leider nicht bescheid). Dann gibts da noch Sicherheit (Kryptographie), Kognitive Systeme (selbstlernende Systeme, z.b. Sprachassistenten wie Siri, Übersetzer, Systeme in Robotern, selbstfahrende Autos usw.), Echtzeitsysteme(eigentlich jede Maschine die vorgeschrieben Abläufe vollzieht z.b. in der Automobilindustrie), Rechnernetze (vertiefung der Technischen Informatik). Darüber hinaus kann man sich in jedes nur erdenkliche Fach vertiefen. Beipsiele: Mathe, Physik, Elektrotechnik, Bio, usw. Die Türen stehen die überall offen und du kannst sowohl bei großen IT Firmen wie Google, Microsoft, SAP o.Ä. arbeiten, als auch für die Regierung (oft negativ in den Medien durch die NSA, BND oder Bundestrojaner). Mitlerweile braucht aber jedes Unternehmen seine eigene IT Abteilung bzw jede Abteilung einen Informatiker. Ich hatte schon angebote von BEHR (Autoscheinwerfer), Tochterfirmen von Porsche, sowie Chemiekonzernen die Ihre Systeme für deren Produktion erweitern wollen, oder ihr System an andere Unternehmen verkaufen wollen und so angestellte Brauchen die dies für sie übernehmen.
Was die Vorkenntnisse angeht: Mach dir keine Sorgen. Ich bin ohne Vorkenntnisse ins Studium und hatte im ersten Semester in den Programmier-PRüfungen eine 1,7. Und ich bin nicht der typische Informatiker. Ich pendle zudem und wohne 1 1/2 Stunden von der Uni entfernt, weshalb ich nie so wirklich motiviert war nach der Fahrt noch was für die Uni zu machen. Der Einstieg im ersten Semester erfolgt Einsteiger-Freundlich, sprich: Tutorien die dir alles gut und genau erklären, zudem fängt die Vorlesung bei 0 an. Später ändert sich das dann. Vorallem wenn andere Sprachen dazu kommen, Glücklicherweise bist du nicht die Erste die probleme haben wird und Dank google findest du immer eine Lösung.
Wenn du noch Fragen hast oder ich dir anderweitig helfen kann sag bescheid :) Falls es dich nach Karlsruhe verschlägt kannst du mir auch gerne hier schreiben und ich versuche dir dann zu helfen.
Hi Lena,
finde ich super, dass du dich für Informatik interessierst. Die Einsatzgebiete sind ja mitlerweile nahezu unbegrenzt.
Bei mir war das so, dass in vielen Übungen zu den Vorlesungen auch Programmieraufgaben gelöst werden mussten. In der Vorlesung wurde dann ein bischen was zu den Programmiersprachen Java und C erklärt, aber prinzipiell ist es schon nicht schlecht, wenn man vorher zumindest mal ein bischen was programmiert hat. Die meisten meiner Komilitonen haben auch alle vorher schonmal ein bischen programmiert. Ansonsten hat man ja aber auch während des Studiums noch etwas Zeit, um sich mit dem Programmieren zu beschäftigen (z.B. bei HiWi-Stellen) also davor keine Angst, die Programmieraufgaben waren auch sicher nicht das schwierigste im Studium. Es erleichtert bei vielen Dingen aber das Verständnis.
Zum Aufbau des Studiums: ich glaube das ist je nach Uni sehr unterschiedlich! Am KIT findest du hier Infos zu den Vorlesungen: http://www.informatik.kit.edu/883.php. Im Grundstudium ist es auf jeden Fall sehr viel Mathe (sollte dir also liegen) und Grundlagen der Informatik. Richtig spannend wird es dann im Hauptstudium und im Master, wo du Wahlfächer nehmen kannst (z.B. Robotik, Betriebssysteme, Telematik, ...).
Karlsruhe hat übrigens einen sehr guten Ruf in Informatik.
lg
Armin
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